SVH II gegen SV Altrich

Duell der Tabellennachbarn

Nach einem unglücklichem Treffer der Altricher in der 1. Spielminute
(unsere Hintermannschaft hat aber auch komplett verpennt) liefen wir
lange einem 0:1 hinterher, machten aber von Beginn an das bessere Spiel.
Jedoch bekamen unsrere Akteure ab 20 meter vor dem Tor nichts mehr auf
die Reihe, abgesehen von einigen vergeblichen Ansätzen und 2-3 guten
Einschussmöglichkeiten. Diese Spielweise mit einigen schönen
Kombinationen zog sich durch die kompletten ersten 60 Minuten, ehe es
nach einem Eckball von Eric Thielmann wiedereinmal Jan Ritsche war, der
mit seinem bereits 6. Treffer in allen Pflichtspielen sich selbst das
schönste Gebutrstagsgeschenk machte. Glückwunsch Jan. Jetzt merkte man
richtig wie es immer besser lief, denn der Knoten war geplatzt. Schon in
der Halbzeitpause merkte man einigen Spielern das Unverständnis an,
warum man hier nicht endlich den verdienten Ausgleich erzielt hatte.
Nach dem überfälligen 1:1 wussten es auch die Zuschauer.
Zwar etwas glücklich aber unmittelbar folgte der Führungstreffer durch
Christian Hillmer, der nach einem Freistoss aus gut 30 Metern einnetzte
ohne das weder Freund noch Feind den Ball berührten, jedoch den
gegnerischen Torwart durch bloße Anwesenheit irritierten. Nicht lange
auf sich warten ließ Eric Thielmann, der nach Pass von Daniel Kön zur
3:1 Führung den Ball in die Maschen drosch. Und weil es so schön war,
setzte Thielmann noch einen drauf und ließ die Zuschauer ein weiteres
Mal zu 4:1 Endstand jubeln. Es wäre noch mehr drin gewesen aber sowohl
Markus Horsch vereitelte noch ein Chance der Gegner als auch Daniel
Zimmer konnte freistehend nach Thielmann Pass nicht die Ruhe bewahren
und verzog um 1 Meter über des Gegners Tor, anstatt es mit Ruhe zu
vollenden.
Alles in Allem ein verdienter Sieg und hoffentlich der Beginn, Punkte zu
sammeln, denn das fällt mit den ganzen Unentschieden der letzten
Spieltage schwer bis unmöglich.
Anzumerken bleibt noch eine gute Leistung Schiedsrichters, der in der
hitzig geführten Partie immer die nötige Ruhe bewahrte.